Kooperationssystem
Um das Optimum bei der Vereinbarkeit von Hochschulstudium und Spitzensport zu erreichen, arbeiten verschiedene Institutionen zusammen. Die Förderung wird von der Kultusministerkonferenz, der Sportministerkonferenz, der Hochschulrektorenkonferenz und dem deutschen Olympischen Sportbund gestützt. Im Zentrum steht die enge Zusammenarbeit zwischen den jeweiligen Beauftragten an der Humboldt-Universität zu Berlin, dem OSP Berlin/Brandenburg und den Athletinnen bzw. Athleten selbst.
Gegenseitige Leistungen auf einen Blick |
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HU Berlin | Athlet:innen | |
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Darüber hinaus unterstützt Sie Ihre Laubahnberatung des OSP Berlin bzw. Brandenburg bei der Studienfachwahl, der Passung von Studieninteresse, Sportart und Studienfach sowie insgesamt bei der Umsetzung der Dualen Karriere. |
Kooperationspartner
Humboldt-Universität zu Berlin (HU)Die HU Berlin nahm am 10. Oktober 1810 ihren Lehrbetrieb auf und blickt damit auf eine über 200 jährige Geschichte als älteste Hochschule Berlins zurück. In acht Fakultäten bietet die HU Berlin jährlich mehr als 30.000 Studierenden exzellente Studienbedingungen in nahezu allen Fachrichtungen. Auch für die Vereinbarkeit von Studium und Spitzensport schafft die HU Berlin wegweisende Rahmenbedingungen. Mit der Entwicklung einer spitzensportaffinen Kultur wird an der gesamten Hochschule die Vereinbarkeit von Studium und Hochleistungssport auf den verschiedensten Ebenen unterstützt. |
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Olympiastützpunkt Berlin (OSP)Der Olympiastützpunkt Berlin wurde als Element des nationalen Gesamtkonzeptes des Deutschen Sportbundes, heute Deutscher Olympischer Sportbund, 1987 ins Leben gerufen. Seit 1997 unter dem Dach eines eigenen Trägervereins ist er mit den Jahren zur Drehscheibe des Leistungssports in der Region Berlin gewachsen. Die Verbesserung der Bedingungen zur Realisierbarkeit der Dualen Karriere am Standort konnten durch Initiative und Engagement des OSP Berlins kontinuierlich ausgebaut und verbessert werden. Insbesondere die Laufbahnberatung des OSP Berlin nimmt in der täglichen Betreuungsarbeit eine entscheidende Rolle ein. |
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Zentraleinrichtung HochschulsportBereits seit 1925 ist der Sport an Hochschulen integrativer Bestandteil des Studiums. Während er zu DDR-Zeiten vom ersten bis zum vierten Studienjahr obligatorisch war, wurde er ab 1990 fakultativ. Von Anfang an bis heute verfolgt der Hochschulsport vor allem die Ziele, mit seinem vielfältigen Angebotsspektrum zur Entwicklung einer dauerhaften Motivation zu Sport und Bewegung sowie zur Förderung einer umfassenden Verantwortung für eine gesunde Lebensführung beizutragen. Gegenwärtig nehmen pro Semester ca. 11.000 Studierende und Beschäftigte am Hochschulsportangebot der HU teil. Im Kontext der Dualen Karriere an der HU Berlin ist die ZE Hochschulsport zentrale Projekt – und Koordinationsstelle. Die Weiterentwicklung als auch Evaluation des an der HU bestehenden Betreuungssystems zur Dualen Karriere, der Austausch von Informationen zwischen den verschiedenen Partnern sowie die öffentlichkeitswirksame Darstellung der universitären Spitzensportförderung gehören zu ihren Aufgaben. |
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Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband (adh)Der adh ist der 1948 gegründete Dachverband des Hochschulsports in Deutschland. Ihm gehören 181 Mitgliedshochschulen an. Er vertritt damit ca. 1,6 Millionen sporttreibende Hochschulangehörige. Studierende und Beschäftigte aller deutschen Hochschulen können an den vom adh organisierten Sportwettkämpfen (Deutsche Hochschulmeisterschaften, Deutscher Hochschulpokal, adh-Open etc.) teilnehmen. Der adh nominiert Sportlerinnen und Sportler, die an internationalen Studierendenwettkämpfen teilnehmen. Daneben gehören Öffentlichkeitsarbeit für den Hochschulsport, die Durchführung von Bildungsseminaren sowie die Verbesserung der Bedingungen für die Realisierbarkeit der Dualen Karriere zu den Aufgaben des adh. |
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Verbundsystem Berliner Hochschulen – Olympiastützpunkt BerlinSeit 2006 unterstützen in der Hauptstadt acht Hochschulen im Verbund mit dem OSP Berlin die Spitzensportförderung an ihren Bildungseinrichtungen. Mit nachhaltigen Strategien, vorbildlichen Prozessen und zukunftsweisender Netzwerkbildung sowie einem integeren und konsequenten Management aller neun Verbundpartner, sind die Weichen für eine gelingende Duale Karriere für studierende Spitzensportlerinnen und -sportler am Wissenschaftsstandort Berlin in Richtung Erfolg gestellt. Die Leitideen die zur Netzwerkbildung führten, sind unter anderem im nationalen Spitzensportkonzept (DOSB, 1997) und der gemeinsamen Erklärung der Hochschulrektorenkonferenz, Sportministerkonferenz und des Deutschen Olympischen Sportbundes aus dem Jahr 2008 enthalten. |