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Sechs HU-Athlet:innen treten in sechs Disziplinen an

Vom 26. Juli bis zum 11. August finden in Paris die Olympischen Sommerspiele statt. Erst seit wenigen Tagen steht fest: Gleich sechs HU-Athlet:innen haben sich für verschiedene Disziplinen qualifiziert.


Die Olympische Flamme brennt bereits in Paris und in wenigen Tagen starten dort am 26. Juli die Olympischen Spiele. Mehr als 10.000 Sportler:innen und 13 Millionen Besucher:innen aus aller Welt werden dazu in der französischen Metropole erwartet. Zum deutschen Olympiateam zählen auch sechs Spitzensportler:innen und Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), die sich in den vergangenen Monaten intensiv auf ihre Wettkämpfe vorbereitet haben und zeigen, dass sich Leistungssport und ein Studium miteinander vereinbaren lassen.

 

Leo Köpp hat an der Humboldt-Universität Rechtswissenschaften studiert, promoviert nun an der HU und ist Leichtathlet beim LG Nord Berlin in der Disziplin Gehen. Für ihn wird es direkt am ersten Tag um eine gute Platzierung über die 20-km-Strecke gehen.

 

Renée Lucht studiert Sonderpädagogik und Sport mit Lehramtsbezug an der HU. Die 25-jährige Judoka ist Teil des HU-Spitzensportler:innenprogramms und wird Deutschland bei den Olympischen Spielen in der Gewichtsklasse +78kg vertreten. Lucht hat in diesem Jahr bereits beim Grand Slam in Tiflis eine Goldmedaille gewonnen.

 

Christina Wassen ist Wasserspringerin beim Berliner TSC und studiert an der HU im Bachelor Psychologie. Sie hat bereits bei der Europameisterschaft 2023 vom Zehnmeterturm im Synchronspringen Gold gewonnen und im Einzel Silber.

 

Tabea Schendekehl studiert an der HU Englisch und Sport auf Lehramt und ist Ruderin des RC Hansa Dortmund. Bei den Weltmeisterschaften 2023 belegte sie im Doppelvierer den 7. Platz.

 

Annika Zillekens ist Moderne Fünfkämpferin und bestreitet dieses Jahr bereits ihre vierten Olympischen Spiele. Die 34-Jährige studiert an der HU die Fächer Sport und Biologie mit Lehramtsbezug und ist Teil des Programms Studium und Spitzensport der HU.

 

Martin Zwicker studiert Sportwissenschaft an der HU und ist ebenfalls Teil des Spitzensportler:innen-Programms. Der 37-Jährige spielt Hockey beim Berliner Hockey Club in der 1. Bundesliga. Bei der Weltmeisterschaft 2023 setzte sich die deutsche Hockey-Nationalmannschaft im Finale gegen Belgien durch, Zwicker wurde Weltmeister. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro im Jahr 2016 gewann er Bronze.

 

Wir drücken allen HU-Athlet:innen für die bevorstehenden Wettkämpfe die Daumen und wünschen viel Erfolg!

 

Programm „Studium und Spitzensport“ bietet vielfältige Unterstützung für Athlet:innen

 

Spitzensportler:innen stehen vor der großen Herausforderung, im selben Lebensabschnitt Höchstleistungen in ihrer sportlichen Karriere zu erbringen und zeitgleich ihre berufliche Karriere nach dem Sport vorbereiten zu müssen. Damit dies bestmöglich gelingt, unterstützt die Humboldt-Universität zu Berlin seit mehr als zwanzig Jahren Athletinnen und Athleten mit dem Programm „Studium und Spitzensport“ erfolgreich dabei, dass sich ein Hochschulstudium und Leistungssport miteinander vereinbaren lassen. Das vielfältige Angebot im Rahmen des Programms reicht von der Entwicklung flexiblerer Modelle zur Studienorganisation, über die individuelle Beratung bis hin zur Sensibilisierung der Hochschulöffentlichkeit für sportbezogene Bedarfe. Seit 2002 konnten bereits mehr als 400 Athlet:innen im Rahmen des Programms „Studium und Spitzensport“ erfolgreich an der HU gefördert werden.