Sechs Spitzensportler:innen aus dem Projekt "Studium und Spitzensport" treten bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris an. Vom 26. Juli bis 11. August kämpfen über 206 Nationen in 32 Sportarten um Olympische Medaillen.
Bereits zum dritten Mal ist Paris Gastgeber der Olympischen Spiele. Nach den Jahren 1900 und 1924 werden vom 26. Juli bis 11. August 2024 bis zu 10.500 Sportlerinnen und Sportler aus 206 Ländern erwartet.
Unter dem Motto "Games Wide Open" soll Paris in eine Open-Air-Arena verwandelt werden. Denn die Wettkämpfe werden an vielen berühmten Sehenswürdigkeiten der Stadt ausgetragen. Die Sportstätten befinden sich überwiegend im Zentrum sowie im Norden von Paris. Doch auch am Schloss von Versailles werden Wettbewerbe stattfinden, in Marseille wird gesegelt und die Surferinnen und Surfer sind sogar in der französischen Kolonie Tahiti im Einsatz.
Die Eröffnungsfeier wird jedoch mitten in der Stadt stattfinden. Mit mehr als 160 Booten werden die Sportler:innen vom olympischen Dorf bis zu den Wahrzeichen der Stadt auf der Seine unterwegs sein.
Dort wird auch das Olympische Feuer entzündet, um den Start der Spiele zu markieren.
Das Logo der Olympische Spiele zeigt eine Goldmedaille, in deren Zentrum sich eine weiße Flamme befindet. In Kombination verschwimmen beide Motive zu einem Abbild der Marianne, der Nationalfigur von Frankreich. Zum ersten Mal werden die Olympischen sowie die Paralympischen Spielen von demselben Logo präsentiert.
Die Maskottchen der Olympischen und Paralympischen Spiele sind die "Phryges". Die leuchtend roten Maskottchen sollen die Phrygischen Mützen darstellen, die während der Französischen Revolution als Symbol der Freiheit galten. Das Maskottchen der Paralympischen Spiele unterscheidet sich nur mit einer Beinprothese von seinem olympischen Partner.